BPOL NRW: 36-Jähriger ignoriert Anweisungen und leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Dortmund – Köln (ots) –

Freitagmorgen (04. November) befand sich ein Mann in der RB 59 im Dortmunder Hauptbahnhof. Bundespolizisten weckten den 36-Jährigen, welcher sich nicht ausweisen wollte, und gegen die Mitnahme zur Wache wehrte.

Gegen 7:15 Uhr informierte ein Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund über eine Person in einer Regionalbahn, welche nicht ansprechbar sei. Am Bahnsteig zu Gleis 4 trafen die Bundespolizisten auf den besagten Mitarbeiter. In der RB 59 stellten die Beamten einen Mann fest, welcher quer über mehrere Sitzplätze lag und augenscheinlich schlief. Da der Zug in Dortmund endete, sollte der 36-Jährige aussteigen. Die Polizisten sprachen den Deutschen lautstark an, dieser reagierte jedoch nicht. Da auch weitere Versuche, den Mann zu wecken, erfolglos blieben, setzten die Einsatzkräfte einen leichten Schmerzreiz. Daraufhin wachte der Kölner auf und kam der Aufforderung, den Zug zu verlassen, nach.

Am Bahnsteig sollte der Mann den Beamten Ausweisdokumente aushändigen, dies ignorierte er jedoch und setzte seinen Weg fort. Als die Bundespolizisten den 36-Jährigen an seinem Rucksack festhielten, um diesen anzuhalten, begab sich dieser zu einer nahegelegenen Sitzbank. Da der Mann angab, keinen Ausweis mit sich zu führen, durchsuchten die Beamten ihn daraufhin. Währenddessen äußerte er mehrfach seinen Unmut über die Kontrolle und wurde zunehmend aggressiver. Zudem baute er sich mehrfach bedrohlich vor den Polizisten auf.

Versuche, den Mann zu beruhigen, blieben ohne Erfolg. Angaben zu seiner Person wollte er nicht machen. Deshalb forderten die Beamten ihn auf, diese zur Bundespolizeiwache zu begleiten. Da der Mann wiederholt nicht reagierte, umgriffen die Bundespolizisten sein Arme. Der 36-Jährige sperrte sich sofort und riss seine Arme los. Am Boden gelang es den Beamten schließlich den Mann zu fesseln.

Auf der Bundespolizeiwache gab der Aggressor schließlich seine Personalien Preis. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, dass der Polizeibekannte mit 1,9 Promille alkoholisiert war.

Eine BodyCam zeichnete die Widerstandshandlungen des Mannes auf. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.

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