Gelsenkirchen – Chemnitz (ots) –
Am Mittwochvormittag (09. November) trafen Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof auf einen Mann. Diese verhielt sich immer aggressiver und äußerte, dass die Beamten Waffen bei ihm auffinden könnten.
Gegen 10:20 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen einen 21-Jährigen. Überprüfungen ergaben, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Sachbeschädigung zur Ermittlung seines Aufenthaltes gesucht wurde. Daraufhin befragten die Beamten den syrischen Staatsbürger nach seiner postalischen Erreichbarkeit. Er reagierte zunehmend aggressiver und fiel den Polizisten immer wieder ins Wort. Angaben machte er jedoch keine.
In der Bundespolizeiwache drohte der 21-Jährige dann mit dem möglichen Auffinden von Waffen. Die Einsatzkräfte fixierten den Chemnitzer, fanden jedoch bei der Durchsuchung keine gefährlichen Gegenstände auf. Anschließend bedrohte er die Polizisten, dass er bei einer Rückkehr nach Gelsenkirchen Gewalt anwenden würde. Gleichzeitig führte er dabei seinen Daumen über die Kehle.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Vortäuschen einer Straftat ein.
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