Gelsenkirchen – Witten (ots) –
Samstagabend (12. November) flüchtete ein 22-Jähriger während einer Polizeikontrolle. Ein junger Reisender stellte dem Flüchtenden ein Bein, so dass die Beamten den Flüchtenden festnehmen konnten. Zwei 28-Jährige bedrohten den Helfer wegen seiner Tat.
Gegen 18:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen 22-Jährigen. Während dessen stellte sich heraus, dass der Wittener mehrere Konsumeinheiten Drogen mit sich führte. Plötzlich riss sich der Mann los und flüchtete vor den Bundespolizisten. Ein junger Reisender aus Castrop-Rauxel bemerkte das und stellte dem Flüchtenden ein Bein, so dass der Beschuldigte zu Fall kam und die Polizisten den Mann stellen konnten. Die Beamten stellten die Drogen sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein.
Hierbei bemerkten sie, wie zwei 28-Jährige den Helfer wegen seiner Unterstützungstat bedrohten. Die Bundespolizisten separierten die libanesischen Staatsangehörigen sofort und führten sie zur Wache. Hierbei leistete einer der Beschuldigten Widerstand, indem er sich gegen die Maßnahmen sperrte. Auf der Wache der Bundespolizei konnte trotz des Widerstandes die Identität des Gelsenkircheners geklärt werden. Gegen ihn und seinen Begleiter leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Bedrohung ein. Gegen den Gelsenkirchener wird zudem wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
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