Köln (ots) –
Am Montag (14. November) gerieten drei Männer in der S19 in eine körperliche Auseinandersetzung. Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten die Schläger am Kölner Hauptbahnhof. Nach einer „Respektschelle“, für eine 32-Jährige aus Kerpen, versuchten zwei unbeteiligte Männer zunächst zu schlichten, schlugen am Ende selbst auf den 50-jährigen Lebensgefährten ein.
Montagabend gegen 21:30 Uhr kam es in der S19 auf Höhe des Bahnhofs Köln Ehrenfeld zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Mann (50) und seiner jüngeren Lebensgefährtin. Nach einem Streit soll der Iraner seiner 32-jährigen alkoholisierten Freundin (ca. 2 Promille) mehrfach mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben, bezeichnete die Handlung anschließend selbst als „Respektschelle“. Zwei unbeteiligte Männer (20, 21) aus Düren griffen helfend ein. Beim Versuch zu schlichten, sollen sie durch den 50-Jährigen selbst ins Gesicht geschlagen worden sein. Nach Zeugenaussagen sollen die beiden Deutschen daraufhin ausgeholt und den Aggressor auf den Oberkörper geschlagen haben. Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten alle Personen am Kölner Hauptbahnhof und forderten Videoaufzeichnungen aus der Bahn an. Der alkoholisierte 50-Jährige (ca. 0,7 Promille) wurde wegen Bauchschmerzen von alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus verbracht. Er muss sich wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten. Gegen die beiden Männer aus Düren nahm die Bundespolizei nach den gemeinschaftlichen Schlägen Ermittlungen auf. Sie wurden auf freiem Fuß belassen.
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