BPOL NRW: Fünf Minuten, Zwei Waffen – Bundespolizei findet mehrere Waffen zu Beginn der Waffenverbotszone (FOTO)

Dortmund (ots) –

Gestern Nachmittag (16. November) begann die, bis zum 21. November geltende, Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Dortmund und Bochum. Bereits nach kurzer Zeit wurden die Einsatzkräfte fündig. Zwei Feststellungen, die die Wichtigkeit der Maßnahmen darstellen:

Gegen 19:45 Uhr hielten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 16-Jährigen an. Der Dortmunder machte auf die Beamten einen benommenen Eindruck, weshalb die Einsatzkräfte ihn anhielten. Bei einer Befragung stellte sich heraus, dass der irakische Staatsbürger nicht nur Marihuana mit sich führte, sondern auch ein gefährliches Jagdmesser mit einer Klingenlänge von fast 30 cm bei sich trug. Die Gegenstände wurden sichergestellt und der Jugendliche zur Wache gebracht, wo die Erziehungsberechtigte informiert wurde.

Nur fünf Minuten später hielten Einsatzkräfte einen 15-Jährigen an. Auch dieser reagierte nervös auf die Präsenz der Beamten. Wenig später stellten diese den mutmaßlichen Grund für die Nervosität fest. Der Dortmunder führte neben den verschiedensten Drogen, wie Haschisch und Marihuana, auch eine täuschend echt aussehende Schusswaffe mit sich. Bei genauerer Betrachtung handelte es sich bei der Pistole um eine Softairwaffe. Mit dieser können mittels Luftdruck kleine Plastikkugeln verschossen werden. Den Unterschied zu einer echten Waffe erkennt man allerdings erst bei näherer Begutachtung. Auch diese Gegenstände wurden sichergestellt.

Gegen beide Jugendliche leiteten die Bundespolizisten Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein.

In diesem Zusammenhang verweist die Bundespolizei auf die Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Dortmund und Bochum. www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5364915

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