Essen (ots) –
Gestern Nacht (20. November) torkelte ein 30-Jähriger aus einem Schnellrestaurant des Essener Hauptbahnhofes zu seinem Auto. Bundespolizisten hinderten den Mann an der Weiterfahrt und stellten fest, dass dieser bereits gesucht wurde.
Gegen 1:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen. Auf dem Bahnhofsvorplatz konnten sie beobachten, wie ein Mann aus dem dortigen Schnellrestaurant kam und in Schlangenlinien zu seinem, am Vorplatz abgestellten Auto ging. Anschließend stieg der Essener in sein Fahrzeug, startete den Motor und beabsichtigte loszufahren. Da die Einsatzkräfte den Verdacht hegten, dass der Fahrer alkoholisiert ist, forderten sie diesen lautstark auf, den Motor abzustellen. Während der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht der beabsichtigten Trunkenheitsfahrt. Der 30-Jährige gab an, zuvor „ein paar Bier“ konsumiert zu haben. Anschließend wurde der Fahrzeugführer durch die Beamten zur Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab, dass dieser mit fast 1,2 Promille alkoholisiert war.
Weiter stellten sie fest, dass der Betrunkene von der Staatsanwaltschaft Essen gesucht wurde. Das Amtsgericht Essen hatte ihn im Jahr 2020 wegen des Betruges zu 90 Tagessätzen verurteilt. Einen Großteil der Geldstrafe hatte der Mann bereits bezahlt. Da weitere Zahlungen aber ausgeblieben sind, ist er durch das Gericht zur Festnahme ausgeschrieben worden. Vor Ort konnte der deutsche Staatsbürger die Restsumme in Höhe von 300 Euro entrichten und somit eine Verhaftung abwenden.
Trotzdem begleitete er die mittlerweile angeforderten und zuständigen Einsatzkräfte der Polizei Essen, die die weiteren Ermittlungen im Zusammenhang des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt durchführen.
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