Mettmann (ots) –
Am Donnerstagnachmittag, 24. November 2022, wurde eine 43-Jährige in ihrem Mercedes Benz an dem unbeschrankten Bahnübergang „Auermühle“ von einem Güterzug erfasst und schwer verletzt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache und bittet um Zeugenhinweise.
Das war geschehen:
Wie bereits die Feuerwehr Ratingen in eigener Pressemitteilung berichtete (siehe die ots-Mitteilung: „Verkehrsunfall zwischen einem Zug und einem Pkw“ unter folgendem Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70701/5378928), befuhr, gegen 17 Uhr, eine 43-jährige Erkratherin mit ihrem Mercedes Benz C 220d die Straße „Auf der Aue“ in Richtung „Auermühle“.
In Höhe des dortigen, unbeschrankten Bahnübergangs überfuhr sie, nach Zeugenangaben, das Gleisbett trotz einer rot blinkenden Lichtzeichenanlage, welche auf einen herannahenden Zug hinwies. Der Güterzug, welcher durch einen 28-jährigen Oberhausener in Richtung Ratingen geführt wurde, erfasste den Mercedes Benz der Erkratherin, trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung. Das Fahrzeug wurde von der Lok mitgeschliffen, bis es, stark verunfallt, linksseitig des Gleisbetts auf der Beifahrerseite liegen blieb. Die 43-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls schwer verletzt.
Ein 42-jähriger Krefelder, sowie eine 22-jährige Langenfelderin, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnübergangs in ihren Fahrzeugen an der Lichtzeichenanlage gewartet hatten und Zeugen des Unfalls geworden waren, leisteten der Erkratherin Erste-Hilfe.
Alarmierte Rettungskräfte versorgten die Fahrzeugführerin erstmedizinisch und brachten sie nach der notärztlichen Versorgung zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren zur Klärung des Unfallhergangs ein und das Verkehrskommissariat übernahm die weitere Bearbeitung. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatgeschehen tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Ratingen, Telefon 02102 / 9981 6210 in Verbindung zu setzen.
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