BPOL NRW: Bundespolizei zieht 830 Euro ein und vollstreckt U-Haftbefehl

Dortmund (ots) –

Am gestrigen Mittwoch (29. Dezember) stellten Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen und im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Männer fest, die jeweils per Haftbefehl gesucht wurden. Einer der Männer konnte die geforderte Summe aufbringen.

Gegen 11:30 Uhr wurde ein 30-Jähriger bei der Ausreisekontrolle eines Fluges nach Pristina/ Kosovo am Dortmunder Flughafen vorstellig. Bei einer Überprüfung kam die Festnahme der Staatsanwaltschaft Berlin zum Vorschein. Das Amtsgericht Tiergarten hatte den Deutschen im Juli 2019 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 830 Euro verurteilt. Der Gelsenkirchener hatte diese bisher nicht beglichen, weshalb er per Haftbefehl gesucht wurde. Der Verurteilte konnte die Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen umgehen, indem er die Geldstrafe bei der Bundespolizei bezahlte. Anschließend setzte der Gelsenkirchener seine Reise fort.

Gegen 18 Uhr trafen die Einsatzkräfte im Hauptbahnhof Dortmund auf einen 25-Jährigen und führten eine Kontrolle durch. Bei einer Überprüfung stellten die Bundespolizisten einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Nürnberg fest. Dem syrischen Staatsbürger wird vorgeworfen im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2020 mit Betäubungsmitteln Handel getrieben zu haben. Aufgrund bestehender Fluchtgefahr und der zu erwartenden hohen Freiheitsstrafe wurde Untersuchungshaft angeordnet. Nach seiner Festnahme wurde der Wittener am heutigen Tag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

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