BPOL NRW: Drogenreiches Wochenende für die Bundespolizei am Hauptbahnhof Münster

Münster-Rheine-Minden-Paderborn (ots) –

Gegen fünf Männer und eine Frau hat die Bundespolizei am Wochenende Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet und reichlich Drogen sichergestellt.

Am Freitagnachmittag (08. Juli) kontrollierten Bundespolizisten einen 28-Jährigen und eine 42-Jährige aus Paderborn, die zuvor mit dem Zug aus Enschede angekommen waren. Bei dem 28-jährigen Paderborner wurden dabei 80 Gramm Marihuana, 58 Gramm Haschisch, drei Gramm Crystal Meth und 22 Gramm Rauschmittelpilze gefunden. Seine Begleiterin führte einen Joint, eineinhalb Gramm Haschisch und zwei Gramm Kokain mit sich.

Am Freitagabend diskutierte ein 31-jähriger Münsteraner derart aggressiv mit Bahnmitarbeitern, dass diese die Bundespolizei zur Hilfe riefen. Die Bundespolizisten nahmen den typischen Geruch von Marihuana bei dem Mann wahr und durchsuchten ihn. Dabei wurden in seiner Tasche über 40 Gramm Marihuana und eine kleine Menge einer synthetischen Droge gefunden. In seinem Tabakbeutel fand sich mit Marihuana gemischter Tabak.

Am Samstagabend wurde drei junge Männer vom Zugpersonal wegen der Verweigerung zum Tragen einer Maske von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Sie mussten den Zug von Amsterdam nach Hannover im Münsterschen Hauptbahnhof verlassen. Die Bundespolizei wurde hinzu-gerufen. Von zwei Männern ging ein intensiver Geruch aus, der auf Drogen hindeutete. Bei einem 24-jährigen Mindener wurden rund 250 Gramm mit Haschisch versetzte Backwaren sichergestellt. Bei seinem 22-jähriger Begleiter, ebenfalls aus Minden, wurden insgesamt 40 Gramm Marihuana sichergestellt.

Am Sonntagnachmittag konsumierte ein 19-Jähriger aus Rheine auf dem Bahnsteig einen Joint. Der Geruch stieg vorbeikommenden Bundespolizisten sofort in die Nase. Sie forderten den Mann auf, den Joint zu löschen und fragten nach weiteren Betäubungsmitteln. Der Rheinenser händigte freiwillig ein Glas mit weiteren fünf Gramm Marihuana aus.

Alle Betäubungsmittel wurden sichergestellt und gegen die Beschuldigten jeweils ein Strafverfahren eröffnet. Sie blieben auf freiem Fuß.

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