POL-RBK: Leichlingen – Sechs Männer nach Einbruch in Goldschmiede vorläufig festgenommen

Leichlingen (ots) –

Am frühen Dienstagmorgen (06.09.) gegen 03:25 Uhr meldeten sich aufmerksame Zeugen bei der Polizei, nachdem sie durch laute Geräusche aus dem Schlaf gerissen worden sind.

Die Geräusche stammten offenbar von einem gerade stattfindenden Einbruch in eine Goldschmiede an der Hochstraße. Beim Eintreffen der alarmierten Polizisten waren die Täter bereits mit zwei Pkw in Richtung Unterschmitte geflüchtet. Auf bislang unbekannte Art und Weise hatten sie sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten der Goldschmiede verschafft und dort Schränke und Schubladen nach Beute durchsucht. Des weiteren entwendeten sie einen Tresor, in welchem sich Gold sowie silberne Ketten befanden. Nach ersten Erkenntnissen beförderten die Täter den Tresor vermutlich mit einem am Tatort zurückgelassenen Hubwagen in ihren Fluchtwagen. Zudem wurde auch etwas Modeschmuck gestohlen.

Der gestohlene Tresor wurde bei der Flucht der Täter offensichtlich verloren und konnte durch fahndende Polizeibeamte auf der Fahrbahn der Straße Unterschmitte aufgefunden werden.

Auf der Bergischen Landstraße an der Stadtgrenze zu Langenfeld konnte durch die Polizei schließlich ein Pkw der Marke Porsche angehalten werden, der einem der Fluchtfahrzeuge ähnelte, welche von den Zeugen beschrieben wurden.

In dem Pkw befanden sich sechs männliche Personen im Alter zwischen 20 und 39 Jahren. Da sich die Hinweise verdichteten, dass es sich bei dem Porsche tatsächlich um eines der Fluchtfahrzeuge handelte, wurden die Männer vorläufig festgenommen. Alle Festgenommenen besitzen die rumänische Staatsangehörigkeit und ob sie über einen festen Wohnsitz in der BRD verfügen, ist Bestandteil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Der Porsche, der Tresor und der zurückgelassene Hubwagen wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat noch in der gleichen Nacht die Ermittlungen wegen Bandendiebstahls aufgenommen. Der Zentrale Erkennungsdienst übernahm die Spurensicherung.

Bei dem zweiten Fluchtfahrzeug könnte es sich um einen hellen Ford Kombi gehandelt haben.

Wer in der Tatnacht weitere verdächtige Feststellungen gemacht hat oder Hinweise zu dem zweiten Fluchtfahrzeug geben kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 02202 205-0 bei der Polizei zu melden. (th)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, PHKin Höller Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

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