BPOL NRW: Von Unbekannten geschlagen und getreten – Bundespolizisten treffen auf aufgelösten 14-Jährigen

Gelsenkirchen – Duisburg (ots) –

Gestern Abend (11. September) soll es im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Dabei sollen Unbekannte mehrfach auf einen Jugendlichen eingeschlagen und eingetreten haben. Bundespolizisten finden diesen verängstigt vor.

Gegen 18:20 Uhr informierte ein 53-jähriger Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen. Am Bahnsteig 4/5 trafen die Beamten auf einen 14-Jährigen, welcher neben einem Erfrischungsautomaten hockte. Der rumänische Staatsbürger wies augenscheinlich keine Verletzungen auf, wirkte jedoch verängstigt. Der Jugendliche gab gegenüber den Beamten an, dass er vor wenigen Minuten von mehreren Tätern am Bahnsteig 6/7 geschlagen worden sei. Zudem haben die Jugendlichen versucht, ihm seine goldene Halskette zu entwenden. Dies sei ihnen jedoch nicht gelungen. Anschließend soll einer der Jungen ihn über die Rolltreppe auf die Zwischenempore des Hauptbahnhofs gezerrt haben. Auch dort soll das Trio wiederholt auf ihn eingeschlagen und eingetreten haben.

Der Duisburger äußerte zudem, dass er die Jugendlichen wiedererkennen würde, da diese ihm bereits vor drei Tagen die Jacke gestohlen haben sollen. Der 14-Jährige klagte über Schmerzen im rechten Bein.

Eine durchgeführte Videoauswertung bestätigte die Schilderungen des jungen Geschädigten. Die Bundespolizisten leiteten Strafverfahren wegen versuchten Raubes und gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung gegen die Unbekannten ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*