Wermelskirchen (ots) –
Am frühen Dienstagmorgen (11.10.) gegen 03:28 Uhr wurde bei der Polizei durch den Sicherheitsdienst einer Bankfiliale in der Telegrafenstraße gemeldet, dass offenbar gerade der Geldausgabeautomat im Vorraum gesprengt wurde. Die ersten eintreffenden Polizeikräfte stellten einen stark vernebelten Vorraum und eine stark beschädigte Schiebetür zum Vorraum fest. Die Täter waren zu diesem Zeitpunkt bereits vom Tatort geflüchtet. Ein aufmerksamer Zeuge konnte berichten, wie drei maskierte Täter mit einem schwarzen BMW vom Tatort in Richtung Eich geflüchtet sind. Die Täter verunfallten im späteren Verlauf ihrer Flucht. Nach aktuellem Ermittlungsstand schleuderte ihr Fluchtwagen gegen 03:45 Uhr auf der Bundesautobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Köln-Niehl und Kreuz Köln-Nord in die Mittelleitplanke und die unbekannten Fahrzeuginsassen flüchteten zu Fuß. Die Kölner Polizei sperrte für die Unfallaufnahme und Fahndung nach den Flüchtigen bis 05:00 Uhr beide Richtungsfahrbahnen. Die Fahndung wurde durch einen Polizeihubschrauber und mehrere Diensthunde unterstützt, hat bislang jedoch nicht zum Auffinden der Täter geführt. Die Kennzeichen, welche an dem Fluchtfahrzeug angebracht waren, waren nach ersten Erkenntnissen gestohlen. Das Tatfahrzeug wurde als Beweismittel sichergestellt.
Zur Höhe der Beute und des entstandenen Gebäudeschadens bei der Wermelskirchener Bankfiliale können noch keine Angaben gemacht werden. Bis zum Abschluss der Spurensicherung bleibt der Vorraum der Bank gesperrt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
Das LKA hat seit geraumer Zeit ein Hinweisportal für solche Fälle eingerichtet. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, unter nrw.hinweisportal.de Hinweise und Videos zur Tat hochzuladen, die bei der Fahndung nach den Tätern entscheidend sein können. Die Polizei Rhein-Berg nimmt zudem weitere Hinweise zu dieser Tat unter der Rufnummer 02202 205-0 entgegen. (th)
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