Aachen – Eschweiler (ots) –
Die Bundespolizei hat am Mittwochmorgen einen alkoholisierten Unfallfahrer, der mit seinem stark beschädigten Fahrzeug in Eschweiler auf die Autobahn fuhr, aus dem Verkehr gezogen.
Der 25-jährige Pole hatte wohl im Alkoholrausch in der Eschweiler-Innenstadt ein stehendes Fahrzeug tuschiert und sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Auf der Auffahrt in Eschweiler-West, an der BAB 4, fiel der Verdächtige einer Streife der Bundespolizei auf, da er sehr langsam und mit klappernden Geräuschen auf die Autobahn fuhr. Die Streife hielt den Betreffenden sofort an und die Beamten konnten kaum ihren Augen glauben, als sie vorne rechts ein fast abgefahrene Felge und Unfallspuren von dem zuvor verursachten Unfall vorfanden. Bei der Sichtung des Fahrzeuges fanden die Beamten zudem noch mehrere leere Bierdosen auf, die den Verdacht der Alkoholfahrt bekräftigten. Der Fahrer räumte auch bei den Beamten ein, zuvor Alkohol konsumiert zu haben. Es wurde zuständigkeitshalber die Landespolizei von dem Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese entsandte eine Streife, die den Mann mit Fahrzeug übernahmen. Es wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, der eine Atemalkoholkonzentration von 1,98 Promille aufwies. Dem Mann wurde daraufhin zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Er wurde wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, der Unfallflucht und des Fahrens unter Alkohol zur Anzeige gebracht. Im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der 25-Jährige die Dienststelle verlassen. Das Verkehrskommissariat des Polizeipräsidiums Aachen hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Neben der Strafanzeige werden zudem bestimmt noch Schadenersatzansprüche auf ihn zukommen.
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