BPOL NRW: 34-Jähriger leistet Widerstand bei Festnahme durch Bundespolizei

Dortmund (ots) –

Gestern Abend (25. Oktober) weigerte sich ein zur Fahndung ausgeschriebener Mann am Dortmunder Hauptbahnhof, die Bundespolizisten zur Wache zu begleiten. Erst mit erheblichem Kraftaufwand gelang die Fesselung.

Gegen 21:40 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen 35-Jährigen. Der Mann händigte den Beamten Unterlagen einer Haftentlassung aus, so dass die Identität des polnischen Staatsbürgers festgestellt werden konnte. Die Überprüfung ergab, dass der Mann von der Ausländerbehörde Hamburg zur Festnahme anlässlich einer bevorstehenden Abschiebung ausgeschrieben war. Zudem schrieben die Staatsanwaltschaft Hamburg wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und die Staatsanwaltschaft Bremen wegen Diebstahls den Gesuchten zur Aufenthaltsermittlung aus. Des Weiteren hatte der 34-Jährige im September 2021 das Recht auf Einreise und Aufenthalt in der Bundesrepublik unanfechtbar verloren.

Bei der Mitnahme zur Bundespolizeiwache äußerte er mehrfach lautstark seinen Unmut. Dabei versuchte er sich der Maßnahme zu entziehen, indem er sich losriss, als ein Polizist ihm am Oberarm festhielt. Der Pole wurde zu Boden gebracht und unter erheblichem Kraftaufwand mit Handfesseln fixiert. Auch hier versuchte er die Fesselung zu verhindern. Eine BodyCam zeichnete die Handlungen des 34-Jährigen auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit über einem Promille alkoholisiert war.

Nach seiner Festnahme wurde der Gesuchte in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.

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