Recklinghausen – Oer-Erkenschwick (ots) –
Am Montagnachmittag (07. November) soll ein zunächst Unbekannter eine Frau am Recklinghäuser Hauptbahnhof in die Seite getreten haben. Die Geschädigte suchte unverzüglich die Bundespolizeiwache auf.
Gegen 15 Uhr wurde eine 44-Jährige auf der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Recklinghausen vorstellig. Sie gab an, von einem Mann am Zentralen Omnibusbahnhof unvermittelt in die rechte Körperseite mit dem besohlten Fuß getreten worden zu sein. Sie habe auf einer Sitzbank gesessen, als der ihr flüchtig bekannte Mann sie angriffen habe. Daraufhin habe sie sofort das Weite gesucht. Die Deutsche klagte über Schmerzen im Rippenbereich, lehnte jedoch eine Verständigung eines Rettungswagens ab. Sie äußerte, dass sie später selbstständig einen Arzt aufsuchen wolle.
Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnte der zunächst Unbekannte am Hauptbahnhof durch die Einsatzkräfte der Bundespolizei gestellt werden. Die Geschädigte aus Recklinghausen hatte den 38-Jährigen wiedererkannt. Der Deutsche äußerte sich zu den Vorwürfen nicht.
Bei einer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann aus Oer-Erkenschwick von einer Staatsanwaltschaft zur Ermittlung seines Aufenthaltes gesucht wurde.
Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
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