Essen (ots) –
Gestern Nachmittag (15. November) soll ein alkoholisierter Mann in einem Zug Reisende und Bahnmitarbeiter beleidigt haben. Hinzueilende Bundespolizisten bespuckte er und griff sie anschließend an. Sein Tag endete in einer Gewahrsamszelle.
Gegen 16 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter des IC 2311 (Hamburg – Stuttgart) die Bundespolizei in Essen. Ein augenscheinlich betrunkener Mann würde Fahrgäste und Bahnpersonal beleidigen, weshalb er von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte. Im Essener Hauptbahnhof kam der polnische Staatsbürger den Aufforderungen der Beamten, den Zug zu verlassen, zunächst nur widerwillig nach. Wenig später machte dieser aber kehrt, schrie herum, ging auf die Einsatzkräfte bedrohlich zu und versuchte einem Polizisten einen Kopfstoß zu versetzen. Der Angriff konnte abgewehrt und der Randalierer festgenommen werden. Während der Zuführung zur Wache, leistete der Mann erheblichen Widerstand. Auch in der Wache ließ sich der, wegen Angriffe auf Vollstreckungsbeamte bereits bekannte Mann, nicht beruhigen. Er beleidige die Bundespolizisten fortwährend und spuckte mehrfach nach ihnen. Da sich der 37-Jährige während seiner Angriffe selbst verletzt hatte, forderten die Einsatzkräfte einen Arzt an. Dieser versorgte die Wunde und stellte fest, dass der Randalierer mit über 2,5 Promille erheblich alkoholisiert war.
Bundespolizisten brachten den Angreifer wenig später in das Gewahrsam der Polizei in Essen. Sie sicherten zudem die Aufzeichnungen der Überwachungskameras aus dem Hauptbahnhof und leiteten ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung und wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.
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