BPOL NRW: Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf verhaftet innerhalb von zwei Stunden drei Personen

Düsseldorf (ots) –

Die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf kontrollierte am gestrigen Dienstagnachmittag (15.03.2022) einen Polen, der sich bei den Beamten der Bundespolizei zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Hurghada/Ägypten vorstellte. Hierbei stellte sich heraus, dass nach dem 31-Jährigen international gefahndet wurde. Die polnischen Behörden hatten im Februar dieses Jahres einen internationalen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen, da dieser im Verdacht eines Drogendeliktes steht. Dem in Duisburg lebenden Mann wurde der Haftbefehl durch die Bundespolizei eröffnet und zur Durchführung des Auslieferungsverfahrens an die Justizbehörden übergeben.

Wenige Minuten später stellten die Bundespolizeibeamten einen Deutschen fest, der sich auf der Einreise eines Fluges aus Izmir/Türkei befand. Hierbei wurde festgestellt, dass der 40-Jährige von der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen Urkundenfälschung per Haftbefehl gesucht wurde. Der in der Türkei lebende Mann konnte seine Heimreise jedoch fortführen, da er die Geldstrafe in Gesamthöhe von 420 Euro vor Ort bei der Bundespolizei begleichen und so die Ersatzfreiheitsstrafe in Gesamthöhe von 21 Tagen abwenden konnte.

Zwei Stunden später dann stellte sich eine weitere Gesuchte bei den Bundespolizeibeamten zur Einreisekontrolle eines Fluges aus Dubai/Vereinigte Arabische Emirate vor. In diesem Fall hatte die Staatsanwaltschaft Bochum einen Haftbefehl wegen Betruges gegen die 30-jährige Deutsche erlassen. Die Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen konnte jedoch auch in diesem Fall abgewendet werden, indem die in Bochum lebende Verurteilte die Geldstrafe in Höhe von 3.600 Euro vor Ort bei der Bundespolizei beglich.

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