BPOL NRW: Personenunfall durch Schnellbremsung verhindert – Bundespolizei klärt Mann über Gefahren im Gleisbereich auf (FOTO)

Köln (ots) –

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (16. März) erlitt ein 29-jähriger Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG bei Einfahrt in den Haltepunkt Köln-Stammheim einen Schock, nachdem er mit seiner S-Bahn unmittelbar vor einer auf der Bahnsteigkante sitzenden Person zum Stehen gekommen war. Der Triebfahrzeugführer erkannte die Gefahr und leitete glücklicherweise rechtzeitig eine Schnellbremsung ein. Alarmierte Bundespolizisten stellten den alkoholisierten Tatverdächtigen und klärten ihn über die Lebensgefahren sowie die Strafbarkeit seiner leichtsinnigen Aktion auf.

Heute Nacht gegen 02:00 Uhr fuhr ein 29-jähriger Triebfahrzeugführer mit der S-Bahnlinie 6 (nach Düsseldorf Hauptbahnhof) in den Haltepunkt Köln-Stammheim ein, als er eine sitzende Person mit den Beinen hängend im Gleisbereich wahrnahm. Sofort leitete der Mann bei ca. 50km/h eine Schnellbremsung ein und kam nur wenige Meter vor einem möglichen Zusammenstoß zum Stehen. Die zwei Männer gerieten in ein Streitgespräch, woraufhin der Tatverdächtige die Örtlichkeit zunächst verließ. Bundespolizisten kümmerten sich um den unter Schock stehenden Triebfahrzeugführer und alarmierten den Rettungsdienst. Wenige Minuten später kehrte der 25-jährige Tatverdächtige auf den Bahnsteig zurück und wurde sofort wiedererkannt. Die Beamten der Bundespolizei kontrollierten den berauscht wirkenden Kölner und eröffneten ihm den Straftatverdacht des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Obgleich er nach eigener Angabe den herannahenden Zug nicht wahrgenommen habe, klärten ihn die Bundespolizisten ausführlich über die möglichen Lebensgefahren dieser unbedachten Handlung auf. Durch den Vorfall kam es bei vier Zügen zu einer Verspätung von insgesamt 111 Minuten sowie zwei Umleitungen, einem Zugausfall und zwei Teilausfällen.

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