Münster (ots) –
Am frühen Dienstagmorgen (18. Oktober) sprach ein älteres Ehepaar eine Streife der Bundespolizei im Münsteraner Hauptbahnhof an. Der Mann erklärte, dass ihm kurz zuvor beim Aufenthalt in einer Sitzgelegenheit der mitgeführte Rucksack entwendet wurde. In diesem Rucksack befanden sich die Reiseunterlagen, die Pässe und ungefähr 800 Euro Bargeld. Somit war die geplante Rundreise in Südosteuropa geplatzt.
Die Auswertung der Videoüberwachung war erfolgreich. Die Beamten haben hier einen zunächst unbekannten, männlichen Tatverdächtigen erkennen können.
Kurze Zeit später meldete sich ein Ladendetektiv eines Geschäfts im Bahnhof. Dieser gab an, einen Ladendieb aus der Vergangenheit wiedererkannt zu haben. Vor Ort drängte sich den Bundespolizisten der Verdacht auf, dass es sich hierbei um den Täter aus frühen Morgenstunden handeln könnte.
Der 25-jährige Mann wurde zum Zwecke der Identitätsfeststellung der Wache am Hauptbahnhof zugeführt. Der Abgleich mit den Videobildern bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Algerier hatte zuvor das Ehepaar bestohlen, Diebesgut konnte jedoch nicht mehr aufgefunden werden. Weiterhin wurde festgestellt, dass sich der Mann unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen des Diebstahls und des unerlaubten Aufenthalts gegen den in Drensteinfurt wohnenden Mann ein.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der polizeibekannte Mann von der Dienststelle entlassen.
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