Mönchengladbach (ots) –
Ein junger Mann (23) widersetzte sich am Mittwochmorgen (31. August), um 5.30 Uhr auf Bahnsteig 1 des Mönchengladbacher Hauptbahnhofes gegen die eingesetzten Bundespolizisten. Gegen den Tatverdächtigen wird nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Bundespolizeileitstelle informierte die uniformierten Kollegen darüber, dass sich eine Person in den Gleisen aufhielt. Bei Eintreffen der Beamten konnten diese beobachten, wie der 23-jährige Eritreer den Gleisbereich verließ und sich auf den Bahnsteig 1 begab. Dort wurde er mit einem 60 Zentimeter großem Kantholz angetroffen. Der Verdächtige legte das Kantholz erst nach mehrfachen und eindringlichen Aufforderungen ab. Im Zuge dessen verhielt er sich unkoorperativ und konnte nur unter erheblichem Widerstand zu Boden gebracht,fixiert und der Dienststelle zugeführt werden.
Auf der Wache beruhigte sich der Tatverdächtige, woraufhin dieser nach erfolgter Identitätsfeststellung belehrt und aus den Diensträumen der Bundespolizei entlassen wurde. Im Gerangel verletzte sich ein Beamter an der linken Hand und setzte seinen Dienst fort.
Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie der Körperverletzung eingeleitet.
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