BPOL NRW: Bundespolizei nimmt am Flughafen Düsseldorf drei gesuchte Männer fest

Düsseldorf (ots) –

Insgesamt drei zur Festnahme ausgeschriebene Personen verhaftete die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf im Rahmen der grenzpolizeilichen Ein- und Ausreisekontrollen unterschiedlicher Flüge am gestrigen Dienstag (20.09.2022).

Zu Beginn stellten die Beamten am Dienstagmorgen einen niederländischen Staatsangehörigen fest, der sich auf der Einreise eines Fluges aus Erbil/Irak befand. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass nach dem 46-Jährigen international gefahndet wurde. Die niederländischen Behörden hatten im August dieses Jahres einen internationalen Haftbefehl gegen den Mann erlassen, da dieser wegen des Verdachts von Eigentumsdelikten gesucht wurde. Dem in den Niederlanden lebenden Mann wurde der Haftbefehl durch die Bundespolizei eröffnet und zur Durchführung des Auslieferungsverfahrens an die Justizbehörden übergeben.

Nur eine halbe Stunde später wurde während der Einreisekontrolle eines Fluges aus Izmir/Türkei ein 48-jähriger türkischer Staatsangehöriger festgestellt. Gegen diesen Reisenden lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Krefeld von November 2019 vor. Laut diesem wurde der Mann wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz bereits im Oktober 2018 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt. Da der Verurteilte sich nicht auf die ergangene Strafantrittsladung gestellt hatte, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben. Nach Eröffnung des Haftbefehls durch die Bundespolizei wurde der Mann an die Justizbehörden überstellt.

Zuletzt wurde am Dienstagabend ein 40-jähriger deutscher Staatsangehöriger zur Ausreisekontrolle eines Fluges nach Antalya/Türkei bei den Beamten vorstellig. Hierbei wiederum wurde festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Darmstadt einige Tage zuvor einen Haftbefehl wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln gegen den in Hanau lebenden Mann ausgestellt hatte. Laut diesem wurde er zu sieben Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Auch dieser Reisende wurde durch die Bundespolizei an die Justizbehörden übergeben.

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